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Das Mikrobiom der neurodermitischen Haut

Neue Anwen­dungs­studie:  medizi­nische Hautpflege regene­riert Dysba­lancen
Ein Beitrag von Lisa Lohmann

Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an Neuro­der­mitis – seit Jahren mit steigender Tendenz. Im Fokus jüngster Forschungen steht vor allem die Dysba­lance des Hautmi­kro­bioms. Insbe­sondere der pathogene Krank­heitskeim Staphy­lo­coccus aureus nimmt eine Schlüs­sel­stellung in der Patho­genese der Neuro­der­mitis ein.

Eine gesunde Hautflora mit einer hohen Vielfalt an kommen­salen Bakterien wie Staphy­lo­coccus epider­midis (S. epider­midis) hemmt als natür­licher Hautschutz die Besiedlung der Haut mit oppor­tu­nis­ti­schen Krank­heits­er­regern (1). Auf der neuro­der­mi­ti­schen Haut ist diese physio­lo­gische Diver­sität der Hautflora signi­fikant reduziert. Dadurch können sich pathogene Keime wie Staphy­lo­coccus aureus (S. aureus) überdi­men­sional schnell vermehren und die Haut infil­trieren. Juckreiz, Rötungen und Entzün­dungen der Haut sind ein typisches Zeichen für die Dysba­lance des Hautmi­kro­bioms.
Alle Patienten mit Neuro­der­mitis tragen den patho­genen Keim S. aureus auf der Haut, bei Menschen ohne Neuro­der­mitis sind es nur zwischen fünf und 30 Prozent. S.aureus ist nicht oder nur in geringem Anteil im ausba­lan­cierten Mikrobiom nachweisbar, auf der atopi­schen Haut steigt sein Anteil auf über 90  Prozent (2,3). Es ist bekannt, dass der Schwe­regrad der Neuro­der­mitis mit der hohen Besiedlung mit dem patho­genen Keim und einer niedrigen Häufigkeit an kommen­salen Stämmen mit antimi­kro­bieller Aktivität korreliert …

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