Studie belegt Wirksamkeit – Vorbeugung von Parodontose

Hennigsdorf b. Berlin, 21. September 2023 – Das von der BELANO medical AG entwi­ckelte und vertriebene medizi­nische Kaugummi „ventrisana“ wurde in einer überre­gio­nalen Kurzzeit-Anwen­der­studie auf Wirksamkeit gegen Parodontose (Parodon­titis), Zahnfleisch­bluten und Zahnfleisch­ent­zün­dungen getestet. Ausge­wertet wurden zwischen Mai und August die Daten von 115 Probanden, die mindestens eines der typischen Symptome wie entzün­detes oder geschwol­lenes Zahnfleisch, Zahnfleisch­bluten, Mundgeruch oder schmerz­emp­find­liche Zähne aufwiesen.

Während der zweiwö­chigen Studi­en­phase haben die Teilneh­me­rinnen und Teilnehmer das „ventrisana“ Kaugummi drei- bis viermal täglich angewendet. Insgesamt beobach­teten rund drei Viertel (74 Prozent) der Betrof­fenen innerhalb dieser Zeit eine positive Verän­derung, teilweise verschwanden die Symptome vollständig. In den meisten Fällen setzten die positiven Effekte nach einer Anwen­dungs­dauer von sieben Tagen ein. Einige Probanden berich­teten über eine noch kürzere Dauer, bis sie entspre­chende Verän­de­rungen beobachten konnten. Über 80 Prozent der Teilneh­menden berich­teten zudem über Verbes­se­rungen bei Symptomen wie unange­nehmem Mundgeruch.

Das Kaugummi enthält einen mikro­biellen Wirkstoff aus einem natür­lichen Milch­säure-Bakterium. Er bindet den bakte­ri­ellen Erreger Helico­bacter pylori, der als verant­wortlich unter anderem für Magen-Darm-Erkran­kungen gilt. Er wurde auch bei zahlreichen Entzün­dungen am Zahnfleisch identi­fi­ziert. Durch die rein mecha­nische Co-Aggre­gation mit dem Wirkstoff wird der schäd­liche Keim im Mund gebunden und durch den natür­lichen Speichel­fluss entfernt. Zähne und Zahnfleisch werden geschützt.

Parodontose: Gefähr­liche Folgen für Herz und Magen

Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung bei BELANO medical und verant­wortlich für die Studie, erklärt: „Gerade der meist nur als Magenkeim bekannte Erreger macht deutlich, dass Zahnfleisch­bluten oder Entzün­dungen im Mundraum eine Quelle für viele gefähr­liche Folge­er­kran­kungen wie Diabetes, Lungen­ent­zün­dungen oder Magen­pro­bleme bis hin zum Magen­krebs sein können.“ Daher sei eine Vorbeugung dringend angeraten. Auch Herz- Kreis­lauf­krank­heiten oder Lungen­ent­zün­dungen können demnach auf Parodontose zurückgehen.

Die Bekömm­lichkeit des Kaugummis erwies sich in der Anwen­der­studie als sehr gut. 87 Prozent der Probanden zeigten sich sehr zufrieden oder positiv überrascht von dem Produkt und seiner Wirksamkeit. 78 Prozent gaben an, das Kaugummi über die Studi­en­dauer hinaus anwenden zu wollen. 82 Prozent würden es weiterempfehlen.

Zahnfleisch­bluten und Parodontose bei zwei Drittel der über 65-Jährigen

Knapp die Hälfte (48 Prozent) der Studi­en­teil­nehmer war zwischen 40 und 49 Jahre alt, 29 Prozent waren zwischen 50 und 59 Jahre alt, ein Viertel war zwischen 60 und 69 Jahre alt. Zehn Prozent der Teilneh­menden waren jünger als 40 Jahre. „Damit entspricht der Teilneh­mer­kreis in etwa dem Vorkommen von Entzün­dungen und Zahnfleisch­bluten in der Bevöl­kerung“, betont Prof. Lang. Zwei Drittel der über 65-Jährigen in Deutschland sind von Parodontose (Parodon­titis) betroffen.

Das Parodontose Kaugummi ist als Medizin­produkt zerti­fi­ziert, der Wirkstoff selber ist patent­ge­schützt. Er wird aus einem Stamm des Milch­säu­re­bak­te­riums Lacto­ba­c­illus reuteri DSM17648 gewonnen und in einem speziell entwi­ckelten mikro­bio­lo­gi­schen High-Tech Verfahren für die Nutzung verfügbar gemacht. „Die Art Lacto­ba­c­illus reuteri ist seit langem bekannt für ihre beson­deren positiven gesund­heit­lichen Wirkungen im Menschen durch entzün­dungs­hem­mende Eigen­schaften“, betont Prof. Lang.

Fragen zur Parodontose Anwen­der­studie bitte an BELANO medical unter der E-Mail-Adresse studie@belanomedical.com.

Zusam­men­arbeit mit dem Leibniz-Institut für Agrar­technik und Bioökonomie

Berlin / Luzern, 16. August 2023 – Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand für Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG, wurde in den wissen­schaft­lichen Beirat der Cerefort GmbH berufen. Das Unter­nehmen mit Sitz im Schweizer Kanton Nidwalden entwi­ckelt fermen­tativ herge­stellte Getränke mit gesund­heits­för­dernder Wirkung. Dafür arbeitet es auch mit der Arbeits­gruppe Fermen­tation des Leibniz-Instituts für Agrar­technik und Bioöko­nomie (ATB) zusammen, das unter anderem die Nutzung und Wirkung von Milch­säure und Milch­säu­re­pro­duktion erforscht.

So wurde unter anderem für ein sauer fermen­tiertes D-Laktat-haltiges Erfri­schungs­ge­tränk von Cerefort eine positive Wirkung auf die Integrität und Funktion der Mitochon­drien nachge­wiesen. Diese Mitochon­drien sind die primäre Quelle der Stoff­wechsel-Energie. Vitalität und Wohlbe­finden können daher von ihrer Funktion abhängen.

BELANO medical erforscht seit vielen Jahren im eigenen Labor per Screening Milch­säu­re­bak­terien und nutzt deren natür­liche biolo­gische Wirkung auf das Mikrobiom des Menschen zum Beispiel für die Entwicklung von alter­na­tiver medizi­ni­scher Hautpflege oder anderen Medizin­pro­dukten. Einge­setzt werden sie unter anderem gegen Neuro­der­mitis, Entzün­dungen wie Helico­bacter pylori, Entzün­dungen in Mund und Rachenraum wie Parodontose oder Halskrank­heiten sowie als Wirkstoff gegen Multi­re­sis­tente Keime (MRSA). Christine Lang ist außerdem Profes­sorin für Mikro­bio­logie und Moleku­lar­ge­netik an der Techni­schen Univer­sität Berlin. Von 2012 bis 2019 war sie Vorsit­zende des Bioöko­no­mie­rates der deutschen Bundesregierung.

Kleine Organismen besiedeln unsere wichtigste Schutz­bar­riere – und  schützen so die Haut. Mehr erklärt  Buchau­torin und Mikrobiom-Expertin Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann…

Umsatz steigt um 30 Prozent – Anwen­der­studien mit 400 Teilnehmern

Hennigsdorf b. Berlin, 20. Juli 2023 – Der Biotech­no­logie-Vorreiter BELANO medical AG hat das vergangene Wirtschafsjahr trotz Inflation und Energie­krise mit einem Umsatzplus von rund 30 Prozent abgeschlossen. Insbe­sondere im B2B-Geschäft, bei dem das Unter­nehmen natür­liche mikro­bio­tische Wirkstoffe aufbe­reitet und Formu­lie­rungen für andere Marken-Labels zur Verfügung stellt, ist die Nachfrage im Laufe des Jahres 2022 stark gestiegen. “Dieser Trend hat sich im ersten Halbjahr 2023 erfreu­li­cher­weise fortge­setzt”, sagt Dr. Bernd Wegener, Vorstands­vor­sit­zender von BELANO medical.
Zum bestehenden Firmen­ge­schäft mit namhaften deutschen Unter­nehmen aus der Pharmazie- und Kosmetik-Branche kamen in den vergan­genen 18 Monaten weitere vor allem inter­na­tionale Kunden hinzu, unter anderem aus den Nieder­landen, der Ukraine, Spanien, Polen und der Schweiz. Diese positive Entwicklung entspricht den Zielen der Unter­nehmens-Strategie, die auf eine Inter­na­tio­na­li­sierung und Ausweitung auch des Business Kunden­ge­schäfts ausge­richtet war.

Im Endkunden-Geschäft über Direkt­ver­trieb sowie den Vertrieb via Online-Apotheken konnte BELANO medical im vergan­genen und laufenden Geschäftsjahr ebenfalls den Absatz steigern. „Ein Grund dafür ist sicherlich die hohe Aufmerk­samkeit, die wir mit zwei Anwen­der­studien erreichen konnten“, erklärt Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung. An den beiden Studien, mit denen die Wirksamkeit der von BELANO medical entwi­ckelten und vertrie­benen Wirkstoffe “ibiotics stimulans” (zum Beispiel bei Neuro­der­mitis, Rosazea und anderen Hautkrank­heiten) sowie “ventrisana” (Entzün­dungen im Mund wie Parodontose oder auch bei Helico­bacter und anderen Entzün­dungs-Krank­heiten) unter­mauert wird, haben rund 400 Betroffene teilgenommen.

Die Anwen­der­studie zur Unter­su­chung des Wirkstoffes bei Neuro­der­mitis war im Jahr 2022 in Koope­ration mit dem Deutschen Neuro­der­mitis Bund durch­ge­führt worden. Die Studie zur Vorbeugung gegen Parodontose und Zahnfleisch­bluten wurde im Juni 2023 abgeschlossen, die Auswertung wird in Kürze abgeschlossen. “In beiden Studien haben wir sehr positive Ergeb­nisse erzielen und einen sehr hohen Wirkungsgrad unserer Produkte nachweisen können”, so Prof. Lang. In Folge haben die teilneh­menden Betrof­fenen eine sehr hohe Zufrie­denheit geäußert und die Wirkstoffe bzw. Produkte “ibiotics” und “ibiotics med” sowie “ventrisana” häufig weiter­emp­fohlen. “Die hohe Weiter­emp­feh­lungsrate können wir unmit­telbar in den Absatz-Zahlen ablesen”, so Lang.

.….

Ein Lacto­ba­c­illus-Extrakt-Filtrat für Staphy­lo­coccus epidermidis

Die Firma „Belano Medical“ wirbt wiederum beispiels­weise mit dem Wirkstoff Stimulans® in „ibiotics med“ aus dem Milch­säu­re­bak­terium Lacto­ba­c­illus brevis DSM17250. Das Lacto­ba­c­illus-Extrakt-Filtrat soll das Wachstum von Staphy­lo­coccus epider­midis stimu­lieren. In einer Studie aus dem Jahr 2016 von der Organo­ba­lance GmbH (Vorläufer von Belano Medical), welche die Hautpflege-Serie Ibiotics auf den Markt gebracht hat, wurde die Wirkung von Lacto­ba­c­illus brevis DSM17250 auf das Hautmi­krobiom und dessen spezi­fische stimu­lie­rende Wirkung auf das Wachstum von Staphy­loc­cocus epider­midis unter­sucht: Gesunde Probanden mit diagnos­ti­zierter trockener Haut (Xerodermie, Xerosis cutis) wurden mit einer L. brevis DSM17250 angerei­cherten Salben­for­mu­lierung behandelt.

Nach vier-wöchiger täglicher Anwendung beschreiben die Autoren eine erheb­liche mikro­bielle Verbes­serung des Hautzu­stands. Diese soll auch zu einer deutlich verbes­serten Hautbar­rie­re­funktion mit gerin­gerem trans­epi­der­malen Wasser­verlust (TEWL) und zu gerin­geren Symptomen durch Xerodermie (Xerosis cutis) geführt haben.

.….

Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2023/04/25/kosmetik-fuer-das-mikrobiom-der-haut

Hennigsdorf b. Berlin, 25. April 2023 – Über 35 Millionen Menschen in Deutschland sind von Parodontose (Parodon­titis) betroffen, das ist fast die Hälfte der Bevöl­kerung. Bei den über 65-Jährigen sind es sogar zwei Drittel. BELANO medical hat daher einen natür­lichen Wirkstoff entwi­ckelt, der Parodontose vorbeugen oder bei bereits bestehenden Beschwerden entge­gen­wirken soll.

Die positive Wirkung wurde in mehreren Labor-Unter­su­chungen bestätigt. Nun werden Teilneh­me­rinnen und Teilnehmer für eine große Anwen­der­studie gesucht. Inter­es­sierte können sich online unter https://belanomedical.com/ventrisana-anwenderstudie/ anmelden.

Die Probanden erhalten kostenlos das mikro­bio­tische Medizin­produkt ventrisana® - ein Kaugummi mit einem natür­lichen Wirkstoff gegen Parodontose und Zahnfleisch­bluten. Gesucht werden aber nicht nur Betroffene mit Zahnfleisch­bluten. Auch empfind­liche Zähne, dauer­hafter Mundgeruch oder unange­nehmer Geschmack im Mund können Symptome für eine bestehende oder begin­nende Parodontose sein.

“Parodontose und Zahnfleisch­ent­zün­dungen sind weit verbreitet”, erklärt Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung bei BELANO medical. “Wir wollen mit einem rein natür­lichen Wirkstoff die Verbreitung eindämmen und den Betrof­fenen mehr Lebens­qua­lität ermög­lichen.“
Bisherige in vitro Studien haben gezeigt, dass das ventrisana® Parodontose Kaugummi nicht nur Symptome verringert. Es reduziert maßgeblich das Vorkommen des für Parodontose und Infek­tionen im Mundraum relevanten Erregers Helico­bacter pylori auf Zahnbe­lägen, im Zahnfleisch und der Mundschleimhaut. Diese Wirkweise ist das erste mikro­bio­tische Konzept zur Vorbeugung von Zahnfleisch­ent­zün­dungen (Gingi­vitis) und Entzün­dungen des Zahnhal­teap­parats (Parodontose).
Bei Fragen zur Parodontose Anwen­der­studie wenden sich Inter­es­senten bitte an BELANO medical unter der E-Mail-Adresse studie@belanomedical.com.

Viele Cremes und Pflege-Produkte schädigen das Mikrobiom auf der Haut. Das kann negative Folgen für die Hautge­sundheit und das allge­meine Wohlbe­finden von Patienten haben. Wie ginge es besser?

Ein Berliner Biotech­no­logie-Unter­nehmen hat Proben von mehr als 30 Hautcremes und Hautpflege-Produkten auf mikro­bio­lo­gische Wirkweisen getestet und festge­stellt, dass viele Produkte das Wachstum gesunder Bakterien wie Staphy­lo­coccus epider­midis auf der Haut hemmen oder sie sogar abtöten. „Diese guten Bakterien sind aber enorm wichtig für gesunde Haut“, sagt Christine Lang, Profes­sorin für Mikro­bio­logie an der TU Berlin. „In solchen Fällen können Hautcremes das Mikrobiom und damit die gesunde Hautflora aus dem Gleich­ge­wicht bringen.“

Hautpflege sollte nicht antibak­te­riell wirken
Dass das Mikrobiom elementar für eine gesunde Haut ist, gilt in der Dermatologie als erwiesen. „Daher gibt es Bemühungen, in Zukunft viel stärker darauf zu achten, dass eine Hautpflege oder Kosmetik das Mikrobiom, also die Bakte­ri­en­vielfalt auf der Haut, schützt und stärkt“, so Lang.

Die Sorge vor Infek­tionen während der Corona-Pandemie, aber auch in den Jahrzehnten zuvor, führe regel­mäßig zum Wunsch nach Produkten, die neben Hautrei­nigung und Pflege auch eine desin­fi­zie­rende oder antibak­te­rielle Wirkung versprechen. „Das ist aber ein falscher Ansatz, der mehr schaden als nützen kann“, betont Lang. Langfristig könnten eine solche Wirkung und die daraus folgende Schädigung des Mikro­bioms sogar Allergien oder Hautkrank­heiten wie Neuro­der­mitis begüns­tigen oder deren Symptome verstärken.

„Die meisten der Mikro­or­ga­nismen auf unserer Haut sind harmlos“, erklärt Lang. „Ihre Vielfalt ist existen­ziell für eine lebendige Hautflora und damit für eine gesunde Haut.“ Denn die kommen­salen Bakterien wirken als Schutz­schild gegen pathogene Bakterien. Sie könnten demnach sogar bei Haut-Verlet­zungen eine rasche Heilung begüns­tigen und hemmend auf Tumor­zellen in der Haut wirken. Lang mahnt an, dass Kosmetik- und Hautpflege-Produkte in ihrer Zusam­men­setzung und Wirkweise stärker am natür­lichen Mikrobiom ausge­richtet werden sollten.

Die besten Cremes entstehen aus Bakterien
Zahlreiche derma­to­lo­gische Unter­su­chungen der vergan­genen Jahre hatten bereits gezeigt, dass die Vielfalt von Bakterien im Falle einer Erkrankung meist reduziert ist. „Das beobachten wir bei Hautkrank­heiten ebenso wie bei Magen-Darm-Krank­heiten oder Verdau­ungs­pro­blemen“, so Lang. In solchen Fällen sei das entspre­chende Mikrobiom auf der Haut, in Schleim­häuten oder im Darm regel­mäßig beein­trächtigt. In einzelnen Fällen konnte bereits gezeigt werden, dass spezi­fische Probiotika, Mikro­biotika oder die Verwendung einer mikro­bio­ti­schen Hautpflege zu Verbes­se­rungen führe und Krank­heits-Symptome reduziere.

https://www.doccheck.com/de/detail/articles/42201-hautmikrobiom-viel-hilft-nicht-viel

Beauty Award in Gold für Hautpflege ibiotics von BELANO medical
Serum regene­riert natür­lichen Mikrobiom-Schutz­schild und beugt Hautal­terung vor

Hennigsdorf b. Berlin, 6. Februar 2023 – Das mikro­bio­tische Serum der Hautpflege-Serie “ibiotics” ist mit dem Ageless Beauty Award 2022 der Zeitschrift “tina” ausge­zeichnet worden. Das von BELANO medical entwi­ckelte Mikrobiom-Produkt der ersten Stunde erhielt in der Kategorie “Beauty Klassiker” eine Goldme­daille.

Kernelement des “ibiotics” Serums ist der probio­tische Wirkstoff “stimulans”. Der Wirkstoff und weitere pflegende Bestand­teile wie Hyaluron­säuren sind in dem Serum in besonders hoher Konzen­tration enthalten und machen es so zu einer besonders effek­tiven Hautpflege. Das Serum folgt einem von BELANO medical entwi­ckelten und bis heute einzig­ar­tigen und paten­tierten Prinzip: Es aktiviert und regene­riert die natür­liche gesunde Hautflora, so dass diese ihre Anti-Aging Funktion optimal wahrnehmen kann. Der Zusatz von Hyaluron­säuren unter­stützt die Anti-Aging Wirkung und gibt der Haut ein gepflegtes und frisches Aussehen.

Hautal­terung und Entzün­dungen der Haut vorbeugen
Prof. Dr. Christine Lang, Erfin­derin des Wirkstoffs und Vorstand Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG, betont anlässlich der Preis­ver­leihung, dass man Hautal­terung mit Hilfe einer gezielten Mikrobiom-Pflege vorbeugen und entge­gen­wirken kann. “Hautal­terung macht die äußere Hautschicht dünner und führt zu einer Schwä­chung des antioxi­da­tiven Systems. Ibiotics wurde entwi­ckelt, um die natür­liche Funktion unseres bakte­ri­ellen Schutz­schildes zu erhalten und zu fördern. Denn nur mit einem gesunden und aktiven Mikrobiom können wir unsere Haut effektiv vor freien Radikalen und Mikro-Entzün­dungen schützen.“
Dadurch reduziere sich auch das Risiko für Juckreiz und trockene, schlaffe Haut, häufig die Folge einer Dysba­lance im Mikrobiom der Haut. “Ein Nachlassen der Barrie­re­funktion der Haut und chronische Entzün­dungen können die Folgen einer gestörten Hautflora sein”, so Prof. Lang.

Studien belegen Schutz der Haut durch gesundes Mikrobiom
Gezieltes Mikrobiom-Management wie zum Beispiel die regel­mäßige Pflege mit dem Serum von “ibiotics” – als hochkon­zen­trierte bioba­sierte Hautpflege – kann demnach einen Beitrag leisten, um Hautal­terung zu verhindern und gesunde Haut zu fördern. “Das gesunde Mikrobiom der Haut bleibt im Gleich­ge­wicht oder kommt wieder in eine gesunde Balance, was wiederum die Hautbar­riere stabi­li­siert, die Haut vor schäd­lichen Umwelt­ein­flüssen schützt und Entzün­dungs­bak­terien fernhält.”
Prof. Lang verweist neben eigenen Studien von BELANO medical auch auf Forschungen inter­na­tio­naler Wissen­schaft­le­rinnen und Wissen­schaftler, die zuletzt 2022 die Bedeutung des Hautmi­kro­bioms für eine gesunde und jung gebliebene Haut einmal mehr in Studien nachge­wiesen haben (zum Beispiel How Micro­biomes Affect Skin Aging: The Updated Evidence and Current Perspec­tives, Life 2022, 12, 936. https://doi.org/10.3390/life12070936)

 

ratgeber 1

Neue Anwen­dungs­studie:  medizi­nische Hautpflege regene­riert Dysba­lancen
Ein Beitrag von Lisa Lohmann

Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland leiden an Neuro­der­mitis – seit Jahren mit steigender Tendenz. Im Fokus jüngster Forschungen steht vor allem die Dysba­lance des Hautmi­kro­bioms. Insbe­sondere der pathogene Krank­heitskeim Staphy­lo­coccus aureus nimmt eine Schlüs­sel­stellung in der Patho­genese der Neuro­der­mitis ein.

Eine gesunde Hautflora mit einer hohen Vielfalt an kommen­salen Bakterien wie Staphy­lo­coccus epider­midis (S. epider­midis) hemmt als natür­licher Hautschutz die Besiedlung der Haut mit oppor­tu­nis­ti­schen Krank­heits­er­regern (1). Auf der neuro­der­mi­ti­schen Haut ist diese physio­lo­gische Diver­sität der Hautflora signi­fikant reduziert. Dadurch können sich pathogene Keime wie Staphy­lo­coccus aureus (S. aureus) überdi­men­sional schnell vermehren und die Haut infil­trieren. Juckreiz, Rötungen und Entzün­dungen der Haut sind ein typisches Zeichen für die Dysba­lance des Hautmi­kro­bioms.
Alle Patienten mit Neuro­der­mitis tragen den patho­genen Keim S. aureus auf der Haut, bei Menschen ohne Neuro­der­mitis sind es nur zwischen fünf und 30 Prozent. S.aureus ist nicht oder nur in geringem Anteil im ausba­lan­cierten Mikrobiom nachweisbar, auf der atopi­schen Haut steigt sein Anteil auf über 90  Prozent (2,3). Es ist bekannt, dass der Schwe­regrad der Neuro­der­mitis mit der hohen Besiedlung mit dem patho­genen Keim und einer niedrigen Häufigkeit an kommen­salen Stämmen mit antimi­kro­bieller Aktivität korreliert …

Hier zum kompletten Artikel ->

Scroll to Top