Hennigsdorf b. Berlin, 6. Dezember 2023 – Das Amtsge­richt Neuruppin hat mit Beschluss vom 21. November den Berliner Rechts­anwalt Dr. Sven Kirchner zum vorläu­figen Insol­venz­ver­walter über das Vermögen der BELANO medical AG mit Sitz in Hennigsdorf bestellt. Die Geschäfts­leitung führt den Geschäfts­be­trieb unter Aufsicht des vorläu­figen Insol­venz­ver­walters im Insol­venz­an­trags­ver­fahren ohne Einschrän­kungen fort.

Derzeit wird ein M&A Prozess (Mergers & Acqui­si­tions) aufge­setzt, in dessen Rahmen Inves­toren gesucht werden, die sich zum 1. Februar 2024 engagieren. „Vor dem Hinter­grund, dass sich bereits Inter­es­senten an mich gewendet haben, bin ich optimis­tisch, dass eine Sanie­rungs­lösung im Rahmen des M&A Prozesses gefunden werden kann“, erklärt der vorläufige Insol­venz­ver­walter Sven Kirchner.

Die Mitglieder des Unter­nehmens-Vorstands Prof. Dr. Christine Lang (CSO) und Johannes Lang (COO) erklären: „Für den Erfolg einer Auffang­lösung ist neben den Patenten und Produkten für Haut, Hals, Mund und Rachen auch der Erhalt von Know-how entscheidend. Daher sind wir sehr glücklich, dass das Team auch in dieser schwie­rigen Phase zum Unter­nehmen steht und mit uns in die Zukunft blickt.“

BELANO medical entwi­ckelt und vertreibt Produkte basierend auf probio­tisch wirkenden Mikro­or­ga­nismen. Diese sind medizi­nische oder kosme­tische Produkte, die Einfluss auf die Wechsel­wirkung zwischen Mikro­or­ga­nismen (zum Beispiel Bakterien oder Viren) und dem mensch­lichen Körper nehmen. Typische Krank­heits­bilder dafür sind Neuro­der­mitis, Psoriasis (Schup­pen­flechte) und Akne, Helico­bacter pylori, Parodon­titis (Parodontose) sowie MRSA (sog. Krankhauskeim).

BELANO medical hat Produkte für Haut, Hals und Rachen, Mund und Magen sowie Wundver­sorgung und Hygiene entwi­ckelt und vertreibt diese unter den folgenden Produkt­linien bzw. Wirkstoff-Bezeich­nungen:
ibiotics stimulans (Haut) https://belanomedical.com/mikrobiom-produkte-haut/
salvans (Hals und Rachen) https://belanomedical.com/produkte-hals-und-rachen/
ventrisana (Mund und Magen) https://belanomedical.com/produkte-magen/
aureosan (Wundbe­handlung) https://belanomedical.com/produkte-wundinfektionen/

Kontakt BELANO medical AG:
Johannes Lang
Neuen­dorf­straße 19
16761 Hennigsdorf bei Berlin

Kontakt vorläu­figer Insol­venz­ver­walter:
RA Dr. Sven Kirchner
Münzel & Böhm Rechts­an­wälte, Steuer­be­rater Berlin
Hausvog­tei­platz 11
10117 Berlin

Kontakt M&A Berater:
Maximilian Maurer
Redwood Exchange GmbH
Isekai 1 a
20249 Hamburg

Akutcreme reduziert Rötungen und Juckreiz – Welt-Psoriasis-Tag am 29. Oktober

Hennigsdorf b. Berlin, 20. Oktober 2023 – Bei der Behandlung von Psoriasis (Schup­pen­flechte) spielt das Haut-Mikrobiom eine entschei­dende Rolle. Aktuellen wissen­schaft­lichen Veröf­fent­li­chungen zufolge zeigen etwa Bade-Therapien, die mit einer Re-Balan­cierung des Mikro­bioms einher­gehen, deutliche Erfolge beim Umgang mit Psoriasis. Darauf weist Prof. Dr. Christine Lang, Profes­sorin für Mikro­bio­logie an der Techni­schen Univer­sität Berlin und Vorstand für Forschung und Entwicklung der BELANO medial AG, anlässlich des Welt-Psoriasis-Tages hin, der am 29. Oktober stattfindet.

So konnte in einer gemein­samen Studie mit dem Deutschen Neuro­der­mitis Bund gezeigt werden, dass Produkte gegen schuppige Haut, die das Mikrobiom der Haut aktiv stimu­lieren, bei Psoriasis-Betrof­fenen einen hohen Wirkungsgrad erzielten. Im Rahmen der Studie wurde unter anderem die von BELANO medical entwi­ckelte Akut-Creme aus der Reihe der medizi­ni­schen Hautpflege „ibiotics med“ über einen Zeitraum von vier Wochen von Psoriasis-Betrof­fenen getestet. Rund 90 Prozent von ihnen bestä­tigten im Anschluss beim Erschei­nungsbild der Haut eine gute oder sogar sehr gute Verbesserung.

In fast allen Fällen ließen außerdem Symptome wie trockene, schuppige Haut (bei 90 Prozent), Rötungen (bei 84 Prozent) oder Juckreiz (bei 82 Prozent der Probanden) deutlich nach. „Unser Ziel ist es, mit unserer Forschung und den daraus hervor­ge­henden Produkten Betrof­fenen eine wirksame Hilfe zu bieten, die auf natür­lichen Prozessen beruht und ohne Kortison oder andere synthe­tische Wirkstoffe auskommt“, betont Prof. Christine Lang. „Das umso mehr, da viele Teilnehmer der Studie angaben, bereits zahlreiche Hautcremes oder ärztlich verordnete Produkte angewendet zu haben, die aller­dings keine Wirkung zeigten.“

In Zusam­men­arbeit mit Patien­ten­gruppen und Inter­es­sen­ge­mein­schaften für Neuro­der­mitis- oder Psoriasis-Betroffene wolle man gegen solche frustrie­renden Erfah­rungen ansteuern, die den Leidens­druck weiter erhöhen. Christine Lang: „Es gibt Möglich­keiten und Mittel, bei Psoriasis wirksam und ohne Neben­wir­kungen handeln zu können, darauf wollen wir anlässlich des Aktions­tages aufmerksam machen.“

Der Welt-Psoriasis-Tag wird seit 2004 jährlich am 29. Oktober begangen. Nationale und inter­na­tionale Betrof­fenen-Verbände und Berufs­ver­bände der Derma­to­logen arbeiten zusammen, um Menschen mit Schup­pen­flechte, Angehörige, Ärztinnen und Ärzte sowie Inter­es­sierte über die Erkrankung, Symptome und mögliche Ursachen sowie Möglich­keiten der Behandlung und Unter­stützung zu informieren.

Studie belegt Wirksamkeit – Vorbeugung von Parodontose

Hennigsdorf b. Berlin, 21. September 2023 – Das von der BELANO medical AG entwi­ckelte und vertriebene medizi­nische Kaugummi „ventrisana“ wurde in einer überre­gio­nalen Kurzzeit-Anwen­der­studie auf Wirksamkeit gegen Parodontose (Parodon­titis), Zahnfleisch­bluten und Zahnfleisch­ent­zün­dungen getestet. Ausge­wertet wurden zwischen Mai und August die Daten von 115 Probanden, die mindestens eines der typischen Symptome wie entzün­detes oder geschwol­lenes Zahnfleisch, Zahnfleisch­bluten, Mundgeruch oder schmerz­emp­find­liche Zähne aufwiesen.

Während der zweiwö­chigen Studi­en­phase haben die Teilneh­me­rinnen und Teilnehmer das „ventrisana“ Kaugummi drei- bis viermal täglich angewendet. Insgesamt beobach­teten rund drei Viertel (74 Prozent) der Betrof­fenen innerhalb dieser Zeit eine positive Verän­derung, teilweise verschwanden die Symptome vollständig. In den meisten Fällen setzten die positiven Effekte nach einer Anwen­dungs­dauer von sieben Tagen ein. Einige Probanden berich­teten über eine noch kürzere Dauer, bis sie entspre­chende Verän­de­rungen beobachten konnten. Über 80 Prozent der Teilneh­menden berich­teten zudem über Verbes­se­rungen bei Symptomen wie unange­nehmem Mundgeruch.

Das Kaugummi enthält einen mikro­biellen Wirkstoff aus einem natür­lichen Milch­säure-Bakterium. Er bindet den bakte­ri­ellen Erreger Helico­bacter pylori, der als verant­wortlich unter anderem für Magen-Darm-Erkran­kungen gilt. Er wurde auch bei zahlreichen Entzün­dungen am Zahnfleisch identi­fi­ziert. Durch die rein mecha­nische Co-Aggre­gation mit dem Wirkstoff wird der schäd­liche Keim im Mund gebunden und durch den natür­lichen Speichel­fluss entfernt. Zähne und Zahnfleisch werden geschützt.

Parodontose: Gefähr­liche Folgen für Herz und Magen

Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung bei BELANO medical und verant­wortlich für die Studie, erklärt: „Gerade der meist nur als Magenkeim bekannte Erreger macht deutlich, dass Zahnfleisch­bluten oder Entzün­dungen im Mundraum eine Quelle für viele gefähr­liche Folge­er­kran­kungen wie Diabetes, Lungen­ent­zün­dungen oder Magen­pro­bleme bis hin zum Magen­krebs sein können.“ Daher sei eine Vorbeugung dringend angeraten. Auch Herz- Kreis­lauf­krank­heiten oder Lungen­ent­zün­dungen können demnach auf Parodontose zurückgehen.

Die Bekömm­lichkeit des Kaugummis erwies sich in der Anwen­der­studie als sehr gut. 87 Prozent der Probanden zeigten sich sehr zufrieden oder positiv überrascht von dem Produkt und seiner Wirksamkeit. 78 Prozent gaben an, das Kaugummi über die Studi­en­dauer hinaus anwenden zu wollen. 82 Prozent würden es weiterempfehlen.

Zahnfleisch­bluten und Parodontose bei zwei Drittel der über 65-Jährigen

Der größte Teil (42 Prozent) der Studi­en­teil­nehmer war zwischen 40 und 49 Jahre alt, ein Viertel war zwischen 50 und 59 Jahre alt, etwas weniger (22 Prozent) waren zwischen 60 und 69 Jahre alt. Knapp zehn Prozent der Teilneh­menden waren jünger als 40 Jahre. „Damit entspricht der Teilneh­mer­kreis in etwa dem Vorkommen von Entzün­dungen und Zahnfleisch­bluten in der Bevöl­kerung“, betont Prof. Lang. Zwei Drittel der über 65-Jährigen in Deutschland sind von Parodontose (Parodon­titis) betroffen.

Das Parodontose Kaugummi ist als Medizin­produkt zerti­fi­ziert, der Wirkstoff selber ist patent­ge­schützt. Er wird aus einem Stamm des Milch­säu­re­bak­te­riums Lacto­ba­c­illus reuteri DSM17648 gewonnen und in einem speziell entwi­ckelten mikro­bio­lo­gi­schen High-Tech Verfahren für die Nutzung verfügbar gemacht. „Die Art Lacto­ba­c­illus reuteri ist seit langem bekannt für ihre beson­deren positiven gesund­heit­lichen Wirkungen im Menschen durch entzün­dungs­hem­mende Eigen­schaften“, betont Prof. Lang.

Fragen zur Parodontose Anwen­der­studie bitte an BELANO medical unter der E-Mail-Adresse studie@belanomedical.com.

Zusam­men­arbeit mit dem Leibniz-Institut für Agrar­technik und Bioökonomie

Berlin / Luzern, 16. August 2023 – Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand für Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG, wurde in den wissen­schaft­lichen Beirat der Cerefort GmbH berufen. Das Unter­nehmen mit Sitz im Schweizer Kanton Nidwalden entwi­ckelt fermen­tativ herge­stellte Getränke mit gesund­heits­för­dernder Wirkung. Dafür arbeitet es auch mit der Arbeits­gruppe Fermen­tation des Leibniz-Instituts für Agrar­technik und Bioöko­nomie (ATB) zusammen, das unter anderem die Nutzung und Wirkung von Milch­säure und Milch­säu­re­pro­duktion erforscht.

So wurde unter anderem für ein sauer fermen­tiertes D-Laktat-haltiges Erfri­schungs­ge­tränk von Cerefort eine positive Wirkung auf die Integrität und Funktion der Mitochon­drien nachge­wiesen. Diese Mitochon­drien sind die primäre Quelle der Stoff­wechsel-Energie. Vitalität und Wohlbe­finden können daher von ihrer Funktion abhängen.

BELANO medical erforscht seit vielen Jahren im eigenen Labor per Screening Milch­säu­re­bak­terien und nutzt deren natür­liche biolo­gische Wirkung auf das Mikrobiom des Menschen zum Beispiel für die Entwicklung von alter­na­tiver medizi­ni­scher Hautpflege oder anderen Medizin­pro­dukten. Einge­setzt werden sie unter anderem gegen Neuro­der­mitis, Entzün­dungen wie Helico­bacter pylori, Entzün­dungen in Mund und Rachenraum wie Parodontose oder Halskrank­heiten sowie als Wirkstoff gegen Multi­re­sis­tente Keime (MRSA). Christine Lang ist außerdem Profes­sorin für Mikro­bio­logie und Moleku­lar­ge­netik an der Techni­schen Univer­sität Berlin. Von 2012 bis 2019 war sie Vorsit­zende des Bioöko­no­mie­rates der deutschen Bundesregierung.

Kleine Organismen besiedeln unsere wichtigste Schutz­bar­riere – und  schützen so die Haut. Mehr erklärt  Buchau­torin und Mikrobiom-Expertin Prof. Dr. Michaela Axt-Gadermann…

Umsatz steigt um 30 Prozent – Anwen­der­studien mit 400 Teilnehmern

Hennigsdorf b. Berlin, 20. Juli 2023 – Der Biotech­no­logie-Vorreiter BELANO medical AG hat das vergangene Wirtschafsjahr trotz Inflation und Energie­krise mit einem Umsatzplus von rund 30 Prozent abgeschlossen. Insbe­sondere im B2B-Geschäft, bei dem das Unter­nehmen natür­liche mikro­bio­tische Wirkstoffe aufbe­reitet und Formu­lie­rungen für andere Marken-Labels zur Verfügung stellt, ist die Nachfrage im Laufe des Jahres 2022 stark gestiegen. “Dieser Trend hat sich im ersten Halbjahr 2023 erfreu­li­cher­weise fortge­setzt”, sagt Dr. Bernd Wegener, Vorstands­vor­sit­zender von BELANO medical.
Zum bestehenden Firmen­ge­schäft mit namhaften deutschen Unter­nehmen aus der Pharmazie- und Kosmetik-Branche kamen in den vergan­genen 18 Monaten weitere vor allem inter­na­tionale Kunden hinzu, unter anderem aus den Nieder­landen, der Ukraine, Spanien, Polen und der Schweiz. Diese positive Entwicklung entspricht den Zielen der Unter­nehmens-Strategie, die auf eine Inter­na­tio­na­li­sierung und Ausweitung auch des Business Kunden­ge­schäfts ausge­richtet war.

Im Endkunden-Geschäft über Direkt­ver­trieb sowie den Vertrieb via Online-Apotheken konnte BELANO medical im vergan­genen und laufenden Geschäftsjahr ebenfalls den Absatz steigern. „Ein Grund dafür ist sicherlich die hohe Aufmerk­samkeit, die wir mit zwei Anwen­der­studien erreichen konnten“, erklärt Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung. An den beiden Studien, mit denen die Wirksamkeit der von BELANO medical entwi­ckelten und vertrie­benen Wirkstoffe “ibiotics stimulans” (zum Beispiel bei Neuro­der­mitis, Rosazea und anderen Hautkrank­heiten) sowie “ventrisana” (Entzün­dungen im Mund wie Parodontose oder auch bei Helico­bacter und anderen Entzün­dungs-Krank­heiten) unter­mauert wird, haben rund 400 Betroffene teilgenommen.

Die Anwen­der­studie zur Unter­su­chung des Wirkstoffes bei Neuro­der­mitis war im Jahr 2022 in Koope­ration mit dem Deutschen Neuro­der­mitis Bund durch­ge­führt worden. Die Studie zur Vorbeugung gegen Parodontose und Zahnfleisch­bluten wurde im Juni 2023 abgeschlossen, die Auswertung wird in Kürze abgeschlossen. “In beiden Studien haben wir sehr positive Ergeb­nisse erzielen und einen sehr hohen Wirkungsgrad unserer Produkte nachweisen können”, so Prof. Lang. In Folge haben die teilneh­menden Betrof­fenen eine sehr hohe Zufrie­denheit geäußert und die Wirkstoffe bzw. Produkte “ibiotics” und “ibiotics med” sowie “ventrisana” häufig weiter­emp­fohlen. “Die hohe Weiter­emp­feh­lungsrate können wir unmit­telbar in den Absatz-Zahlen ablesen”, so Lang.

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Ein Lacto­ba­c­illus-Extrakt-Filtrat für Staphy­lo­coccus epidermidis

Die Firma „Belano Medical“ wirbt wiederum beispiels­weise mit dem Wirkstoff Stimulans® in „ibiotics med“ aus dem Milch­säu­re­bak­terium Lacto­ba­c­illus brevis DSM17250. Das Lacto­ba­c­illus-Extrakt-Filtrat soll das Wachstum von Staphy­lo­coccus epider­midis stimu­lieren. In einer Studie aus dem Jahr 2016 von der Organo­ba­lance GmbH (Vorläufer von Belano Medical), welche die Hautpflege-Serie Ibiotics auf den Markt gebracht hat, wurde die Wirkung von Lacto­ba­c­illus brevis DSM17250 auf das Hautmi­krobiom und dessen spezi­fische stimu­lie­rende Wirkung auf das Wachstum von Staphy­loc­cocus epider­midis unter­sucht: Gesunde Probanden mit diagnos­ti­zierter trockener Haut (Xerodermie, Xerosis cutis) wurden mit einer L. brevis DSM17250 angerei­cherten Salben­for­mu­lierung behandelt.

Nach vier-wöchiger täglicher Anwendung beschreiben die Autoren eine erheb­liche mikro­bielle Verbes­serung des Hautzu­stands. Diese soll auch zu einer deutlich verbes­serten Hautbar­rie­re­funktion mit gerin­gerem trans­epi­der­malen Wasser­verlust (TEWL) und zu gerin­geren Symptomen durch Xerodermie (Xerosis cutis) geführt haben.

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Quelle: https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2023/04/25/kosmetik-fuer-das-mikrobiom-der-haut

Hennigsdorf b. Berlin, 25. April 2023 – Über 35 Millionen Menschen in Deutschland sind von Parodontose (Parodon­titis) betroffen, das ist fast die Hälfte der Bevöl­kerung. Bei den über 65-Jährigen sind es sogar zwei Drittel. BELANO medical hat daher einen natür­lichen Wirkstoff entwi­ckelt, der Parodontose vorbeugen oder bei bereits bestehenden Beschwerden entge­gen­wirken soll.

Die positive Wirkung wurde in mehreren Labor-Unter­su­chungen bestätigt. Nun werden Teilneh­me­rinnen und Teilnehmer für eine große Anwen­der­studie gesucht. Inter­es­sierte können sich online unter https://belanomedical.com/ventrisana-anwenderstudie/ anmelden.

Die Probanden erhalten kostenlos das mikro­bio­tische Medizin­produkt ventrisana® - ein Kaugummi mit einem natür­lichen Wirkstoff gegen Parodontose und Zahnfleisch­bluten. Gesucht werden aber nicht nur Betroffene mit Zahnfleisch­bluten. Auch empfind­liche Zähne, dauer­hafter Mundgeruch oder unange­nehmer Geschmack im Mund können Symptome für eine bestehende oder begin­nende Parodontose sein.

“Parodontose und Zahnfleisch­ent­zün­dungen sind weit verbreitet”, erklärt Prof. Dr. Christine Lang, Vorstand Forschung und Entwicklung bei BELANO medical. “Wir wollen mit einem rein natür­lichen Wirkstoff die Verbreitung eindämmen und den Betrof­fenen mehr Lebens­qua­lität ermög­lichen.“
Bisherige in vitro Studien haben gezeigt, dass das ventrisana® Parodontose Kaugummi nicht nur Symptome verringert. Es reduziert maßgeblich das Vorkommen des für Parodontose und Infek­tionen im Mundraum relevanten Erregers Helico­bacter pylori auf Zahnbe­lägen, im Zahnfleisch und der Mundschleimhaut. Diese Wirkweise ist das erste mikro­bio­tische Konzept zur Vorbeugung von Zahnfleisch­ent­zün­dungen (Gingi­vitis) und Entzün­dungen des Zahnhal­teap­parats (Parodontose).
Bei Fragen zur Parodontose Anwen­der­studie wenden sich Inter­es­senten bitte an BELANO medical unter der E-Mail-Adresse studie@belanomedical.com.

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