BELANO Medical - The Micro­biotics Company

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Mikrobiom-Wirkstoff kann Corona Virus-Infektion verhindern

Bio-HealthCare Unter­nehmen BELANO medical erläutert Forschung und Entwicklung

Hennigsdorf b. Berlin, 9. Juni 2022 – Ein aus Milch­säure-Bakterien herge­stellter mikro­bio­ti­scher Wirkstoffe könnte ein wichtiger Meilen­stein gegen das Corona-Virus sein. Die BELANO medical AG hat in einem Forschungs­projekt festge­stellt, dass der von ihr herge­stellte und vertriebene Wirkstoff „salvans“ und das gleich­namige Medizin­produkt Körper­zellen vor dem Eindringen von Corona-Proteinen schützt. Darauf hat Prof. Dr. Christine Lang, Mikro­bio­login an der TU Berlin und Vorstand Forschung und Entwicklung der BELANO medical AG, in einem Interview mit „Börsen Radio Network“ am Rande der Münchner Kapital­markt Konferenz hingewiesen.

„Wir haben einen Wirkstoff gegen Bakterien, die Halsent­zün­dungen hervor­rufen. Und als wir näher unter­sucht haben, welcher Mecha­nismus dahinter steht, haben wir festge­stellt, dass der Wirkstoff Krank­heits­er­reger an Stellen bindet, die auch das Corona-Virus benutzt, um in die Zellen einzu­dringen“, erklärt Prof. Lang in dem Interview, das online unter https://www.brn-ag.de/40532-BELANO-medical-Umsatz-Wandelanleihe-salvans abgerufen werden kann. Im Rahmen eines Forschungs­pro­jekts habe man dann Corona-Proteine gleich­zeitig mit dem Wirkstoff auf die Zellen gegeben und festge­stellt: „Diese Proteine dringen dann nicht mehr in die Zellen ein. Unser salvans Wirkstoff bildet einen Schutzfilm auf der Oberfläche der Zellen, und das Virus kann nicht mehr eindringen.“

Wissen­schaft­liche Studien und Produkt­ent­wicklung aus einer Hand

Zuvor hatte Prof. Lang die forschungs­in­tensive Arbeit des Unter­nehmens erläutert. Anders als andere Firmen aus dem Bio-HealthCare Sektor leistet BELANO medical eigene Forschung und Entwicklung von Wirkstoffen und produ­ziert daraus auch eigene Produkte, die über einen eigenen Webshop sowie Drogerien, Apotheken und Online-Apotheken vertrieben werden. „Außerdem bieten wir unsere Wirkstoffe, die einzig­artig und paten­tiert sind, als Private Label Geschäfts­kunden an. Und so gelangen sie als eigene Produkte wie auch als Private Label Produkte anderer Marken in den Handel.“

Hierfür hat BELANO medical in den vergan­genen Jahren die Zusam­men­arbeit mit namhaften Marken­her­stellern und Droge­rie­ketten in Deutschland, Öster­reich und den Nieder­landen ausgebaut. „Ein Teil unserer Forschung liegt Jahre zurück, und die Produkte, die Hautpflege und das Mikrobiom und die Reparatur des Mikro­bioms betreffen, sind jetzt auf dem Markt“, erläu­terte Prof. Lang in dem Interview.

Angesprochen auf die Kosten der forschungs­in­ten­siven Arbeit erklärte Christine Lang außerdem: „Wir brauchen die Forschung. Das ist unser USP, dass wir Wissen­schaftler sind und klinische Studien machen, die die Wirkung mikro­bio­ti­scher Wirkstoffe nachweisen.“ Das Ziel sei weiterhin, die Forschungs- und Entwick­lungs­kosten durch den Verkauf sowohl eigener Produkte (zum Beispiel die Kosmetik-Serie „ibiotics“, die Medizi­nische Hautpflege „ibiotics med“, Halspas­tillen „salvans“ und andere) als auch von Private Label Serien zu finanzieren.

Darüber hinaus sei BELANO medical offen für Inves­toren und Anleger. So ist der bisherige Erlös der Ende 2020 für fünf Jahre aufge­legten Wandel­an­leihe (WKN: A3H2UW, Umfang bis zu 15 Millionen Euro) in die weitere Forschungs­ent­wicklung und den Aufbau eines Marketing-Systems geflossen. „Wir haben dadurch im letzten Jahr sehr gute Erfolge im B2B-Marketing erzielt“, so Prof. Lang in dem Interview. Im laufenden Jahr werde vor allem das Marketing und die direkte Ansprache von Endkunden (B2C) intensiviert.

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